Alles aus meiner Hand

Montag, 24. Juni 2013

Paparazzi oder Ermittler?

Gemma Halliday:
„Hollywood Gossip – Vier Schnappschüsse und ein Todesfall“
Cameron Dakota jagt die Reichen und Schönen und die Promis mit ihrer Linse. Ihre Bilder sind heiß begehrt beim L.A. Informer, dem Klatsch- und Tratschmagazin für das sie schreibt. Besonders angetan ist sie von ihrer neuen Story. Sie soll einen bekannten Schauspieler in seiner Hochzeitsvorbereitung observieren, soll Top-Bilder schießen. Dabei gerät sie in eine heikle Situation. Sie bekommt mit, wie der Star entführt wird. Doch leider schenkt ihr niemand Glauben. Sie sieht sich gezwungen, eigene Recherche anzustellen. Ihre eigenmächtige Suche bringt sie in recht große Gefahr. Gemeinsam mit Trace Brody, dem Star, versucht sie, die Täter zu überführen, gerät dabei aber mehr und mehr in unsichere Situationen.
Beim Lesen des Buches habe ich mir die Frage gestellt, sind Reporter der sogenannten Yellow Press wirklich so penetrant, wie man ihnen immer nachsagt. Sicher ist es für die meisten Promis ein Leben mit einem Schatten, doch zeigt sich in diesem Fall, dass es gerade die Journalistin ist, die dem Promi das Leben rettet, die sich mit ihm in die Gefahr begibt. Und auch wenn es sich im vorliegenden Fall um eine fiktive Geschichte handelt, sollte man sich dennoch die Frage nach dem Sinn und Unsinn von Paparazzi stellen. Yellow Press als Ermittler? War es nicht schon in der Geschichte häufig der Fall, dass es gerade diese Zeitungen waren, die zur Aufdeckung von Skandalen beigetragen hat. Sensationslust ist doch immer auch die Suche nach der Wahrheit. Wer nichts zu verbergen hat, braucht die Presse nicht zu fürchten. Sicherlich gibt es auch Beispiele, in denen die Jagd nach Prominenten dazu beigetragen hat, ihrem Image zu schaden. Doch ist es eine sehr einseitige Betrachtung, wenn man nur die Negativbeispiele heranzieht. Vielmehr sollte man alle Seiten in Betracht ziehen. Wer aber die Presse nur verdammen will, wer Paparazzi nur im negativen Sinn sehen will, der neigt dazu, diese eine Seite zu wichten. Einmal mehr zeigt der Roman von Gemma Halliday, dass es durchaus eine positive Seite der investigativen Presse gibt.

Sprachlich brilliert die Autorin wieder einmal mit Witz. Ein zügiger Lesefluss ist garantiert. Es muss nicht erwähnt werden, dass man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen will, bevor man die letzte Seite erreicht hat. Wer einmal Halliday gelesen hat, begibt sich in eine Abhängigkeit, das nächste Buch der Autorin schon bald in den Händen zu halten. Unterhaltsam, sprachlich ausgefeilt und witzig, trotz dramatischer Handlung, ohne dabei den entsprechenden Ernst zu missachten. Romantic Thrill mit Niveau.

Samstag, 22. Juni 2013

Die Verschwundenen von Helsinki oder

                                                                                             
Warum werden Menschen zu einer Haltlosigkeit getrieben, die sie immer von einem Ort zum anderen fliehen lässt?

"An dieser Frau fesselte mich etwas schon von weitem. Vielleicht war es ihre Art zu gehen: unvorhersehbar, unschlüssig, als müsste sie mit jedem Schritt neu entscheiden, wohin sie wollte."
(Joel Haahtela, aus "Die Verschwundenen von Helsinki")
Mit diesem Satz führt der Autor den Leser in eine Welt der Unschlüssigkeit, der Suche nach Etwas. Eigentlich sucht die Französin Magda nur ihren Exmann, der seit einiger Zeit kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben hat. Der Erzähler will ihr bei der Suche behilflich sein, die jedoch in einer Sackgasse endet. Das einzige Fundstück ist das Buch einer finnischen Autorin. Was das mit dem Verschwinden des Mannes und dann mit dem Verschwinden von Magda zu tun hat, ist bislang noch unklar.
Getrieben von dem Willen hinter das scheinbare Geheimnis zu kommen, begibt sich der Erzähler auf die Suche, die ihn kreuz und quer durch Finnland und Frankreich treibt.
Dass die Geschichte den Leser fesselt, liegt schon darin begründet, dass der Autor zu Beginn auf jegliche Zeichensetzung beim Gebrauch der wörtlichen Rede verzichtet. Trotzdem fällt es dem Leser nicht schwer dem Fortgang zu folgen.
Magda und ihre Geschichte wirken geheimnisvoll. Vielleicht hat sie etwas zu verbergen. Oder sie eine Kriminelle?
Viele Fragen stellen sich dem Leser, die der Autor indirekt ausspricht, es jedoch vermeidet klar zu formulieren. Psychologisch und sprachlich ist das Buch ein Meisterwerk. Dem Autor gelingt es, dem Leser das zu entlocken, was er nicht schreibt. Nur Andeutungen sind ausreichend genug, um den Leser das fühlen und aussprechen zu lassen, was er meint.
Auch fragt sich der Leser, weshalb sich Menschen einfach so aus dem Leben stehlen, sich vor ihrer Familie oder Freunden verbergen. Schnell stellt sich da der Rezipient selbst die Frage, ob ein Aussteigen für ihn auch denkbar wäre. Welche Situation ist geeignet, sich aus dem Staub zu machen, irgendwo neu anzufangen, als Mensch ohne Geschichte, ohne Vergangenheit. Ganz unterschiedlich fallen die Antworten aus. Und sie reichen von der bloßen Lust nach Abenteuer über den notwendigen Neubeginn bis hin zur Verbergung einer Straftat. Motive gibt es viele und sehr unterschiedliche. Und so war es für mich nicht schwer, selbst die Frage nach dem Zeitpunkt des Aussteigens zu beantworten. Einfach noch einmal ein lebenswertes Leben führen. Das war es, wo ich für mich beschlossen hatte, neu zu beginnen, weit weg von der alten vertrauten Umgebung.
Als Magda sich sehr schnell wieder auf Rückweg begibt, fängt der Doktor an zu recherchieren. Er sucht nach Verbindungen zwischen Paul und einer finnischen Schriftstellerin. Sein Weg führt ihn wieder nach Frankreich. Welche Verbindungen gibt es zwischen den beiden? Warum taucht Paul in Raijas Welt? Vermag der Erzähler eine Antwort darauf zu finden?

Ein Buch, das fesselt, das die Frage nach der Suche  des eigenen ICHs neu aufwirft. Akribisch wie ein Detektiv ermittelt der Psychologe und zieht dabei den Leser in den Bann. 

Mittwoch, 19. Juni 2013

Literatur als Ausdruck von Bildung oder Vielfältigkeit der Bücher erreicht großen Leserkreis

Bevor man diese Frage eingehend beantwortet, muss man sich zuerst darüber im Klaren sein, wie man Literatur definiert. Viele Wissenschaftler haben das bereits vor mir getan und ich mag heute keine wissenschaftliche Abhandlung darüber schreiben. Alles, was in Form eines Buches oder als e-Book auf dem Markt erscheint, ist Literatur. Ob es gute oder schlechte ist, richtet sich einzig und allein nach dem Konsumenten.
Wer danach fragt, ob ein Buch gut oder schlecht ist, sollte noch andere Faktoren wie Erfahrungen, Alter, soziales Umfeld und Bildungsstand eines Leser kennen. Doch auch der Grund, weshalb jemand liest, entscheidet darüber, welches Buch der Leser ind die Hand nimmt.
Nun sagte mir jemand vor Kurzem, dass er viel liest. So weit, so gut. Ich dachte, wir könnten uns unterhalten.Weit gefehlt. Denn er teilte mir mit, dass er nur Sachbücher liest. Alles andere sei keine Literatur für ihn.
Wie bitte? Ich war geschockt. Belletristik dient der Verdummung der Menschheit, war seine rigorose Antwort. Mal kurz nachgedacht. Zu Beletristik gehört auch unsere sogenannte und darin eingeordnete Weltliteratur. Goethe, Schiller, Heine, Fontane ... Und die verdummen die Menschheit. Ok, es gehören auch alle anderen unterhaltsamen Werke dazu. Mir fällt dazu ein Sandra Henke, Dan Brown, Barbara Wood, Elke Schwab, Susan Mallery. Die List könnte ich unbegrenzt fortsetzen. Alles zur Verdummung der Menschheit?! Ich glaube, das solche Aussagen von einer eher eingeschränkten Sicht deuten. Weltveränderer nannte er sich. Aufklärer im engeren Sinne. Mir ist bis heute nicht klar, weshalb sich jemand mit einer so eingeschränkten Sicht als Retter der Menschheit bezeichnen kann. Ist das vielleicht ein Zeichen seiner Überheblichkeit.
Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, dass ich in Puncto Literatur die Fachfrau bin. Ich habe bisher viel gelesen, viele Genre erprobt. Doch Menschen nach ihren Lesegewohnheiten zu beurteilen, nehme ich mir nicht heraus. Schon gar nicht, sie dann in eine Bildungskategorie einzuordnen. Das wäre vermessen.
Je länger ich darüber nachdenke, muss ich noch eine andere Seite des Ganzen beleuchten. Seit geraumer Zeit widme ich mich auch sehr der sogenannten erotischen Literatur. Als ich mich dazu bekannt habe, erfuhr ich von einigen Seiten Unverständnis, ja sogar Entrüstung. Warum? Ich habe dafür nur eine Erklärung. Diese Menschen haben entweder eine gestörtes Verhältnis zu diesem Teil unseres Lebens oder es sind jene, die nach außen sich darüber aufregen und heimlich diese Art von Literatur doch und vielleicht sogar sehr intensiv konsumieren.
"Wie kannst du nur?" "Das ist doch Schweinkram." Das waren noch die harmlosesten Reaktionen.
Ichs tehe dazu. Rezensieren, lektoriere und lese erotische Literatur. Und man sollte es nicht glauben, ich habe sogar Spaß dabei.
Was soll Literatur bewirken? Sie soll auf der einen Seite bilden aber ebenso soll sie unterhalten. Und je nachdem, welcher Seite man den Zuschlag gibt, wählt man SEINE Literatur aus. Und ich nehme Abstand von jenen Lesern, die auf ihre Frage, ob ich den einen oder anderen Autor kenne mit der entsetzten Frage antworten: "Was, den/die kennst du nicht. Das kann doch gar nicht sein. Was hast du denn für ein Leseverhalten?" Bevor jemand mir diese Fragen stellen will, soll er sich besser von mir abwenden. Bei dem immensen Angebot auf dem heutigen Buchmarkt kann kein Leser alle Autoren kennen. Täglich kommen neue hinzu, die gute Bücher schreiben oder besser gesagt, Bücher, die meinem Geschmack entsprechen.
Nahetreten möchte ich mit meinem Post niemanden. Doch habe die Nase voll von selbsterklärten Büchergurus.

Dienstag, 18. Juni 2013

Vierzig Jahre später - Auf der Suche nach der Vergangenheit

Der Verlag Suhrkampveröffentlichte 2013 ein Buch, das den versierten Leser in den Bann zieht. Das verschwommene Foto eines jungen Mannes und die roten Lettern des Titels "Das Verschwinden des Philip S." lassen schnell auf einen Krimi deuten. Doch auf der Rückseite dann das Bild einer jungen Frau, das darauf hinweist, dass beide in den 70er Jahre jung und revolutionär gewesen sein könnten. Ihr Name Ulrike Edschmid. Ist es ein Buch über einen längst verjährten Mord? Der Klappentext gibt Aufschluss. Es ist die Geschichte einer großen Liebe. Eine Geschichte, die das Leben eines sensiblen Mannes beleuchtet, der sich für Gerechtigkeit einsetzt und seinen Kampf mit dem Leben bezahlt. Schnörkellos schreibt die Autorin, ohne Pathos. Einfach und nüchtern blickt sie zurück.
Sie klagt an, ohne selbst direkt eine Anklageschrift für den Mann, der auch Vater für ihren Sohn war, zu schreiben. Sie berichtet. Beleuchtet die Familie. Klagt eine Gesellschaft an. Sie wertet nicht. Schafft Fakten. Der Leser, der das Buch nicht nur als unterhaltsame Literatur begreift, erkennt, dass Edschmid Demokratie, Presse und Monopol auf den Prüfstand stellt.
Doch genau mit diesem Schreibstil erreicht sie den Leser, der sofort Position bezieht. Philip S. war kein Mann, der sich den Studentenrevolten in den späten 60ern angeschlossen hat. Er will seinen ersten Film drehen, widmet sich seiner Arbeit mit großer Hingabe. Er hört zu bei den politischen Diskussionen, verfolgt sie, wird am Ende selbst verfolgt, muss flüchten. Philip wandelt sich vom einsamen Künstler zum Anarchisten, gibt auf, was ihm lieb und wert war. Zieht sich zurück. Ein Mann, der in sich selbst erschüttert ist, Utopie zur Realität machen will.
Edschmid gelingt es in ihrem Roman, jugendlichen Enthusiasmus und spätere reife Erkenntnis so zu gestalten, dass sowohl Sympathie als auch Unverständnis über "jugendlichen Leichtsinn" sich gekonnt paaren. Dabei überlässt sie es dem Leser, an welcher Stelle er sympathisiert, an welcher Stelle er kopfschüttelnd sein Unverständnis zum Ausdruck bringt.
Schwer belastet sie die Vorgehensweise. Klagt die Gewalt der Polizei an, aber auch die Gewalt der Veränderer. Stellt die Frage nach Berechtigung von Gewalt gegen Menschen und Sachen. Doch von der Autorin erfolgt keine Wertung. Sie schreibt Fakten auf. Nur ihre eigenen Gefühle zu ihrem Kind teilt sie mit dem Leser. Sie beschreibt die Missachtung von Dingen, die Visionen übersteigt. Drang nach Veränderung bei Unterwerfung aller anderen Seiten des Lebens. So entsteht während der Lektüre bei mir der Konflikt, dass hinterfrage, wie weit rechtfertigt das Bestreben nach gesellschaftlicher Veränderung das Handeln. Wie beurteile ich die von beschriebenen Tatsachen? Rechtfertigt das Ziel auch die Tatsache, dass Visionisten egoistisch gegen sich und ihre Mitmenschen vorgehen? Sind sie anders als die, gegen die sie kämpfen?
Ulrike Edschmid beschreibt ihre und Philips Wandlung. Sie zeigt auf, welche Gräben sie trennen, distanziert sich ganz klar von illegalen Taten. Im letzten Teil ihres Buches zeigt sie auf, dass anfänglich wohlgemeinte Veränderung in kriminelles Handeln umschlägt. Für sich selbst beschließt sie, sich ihren Verpflichtungen ihrem Sohn gegenüber zu stellen, nimmt dabei in Kauf, dass ihre Beziehung zu S. zerbricht. Schon lange kann sie es nicht mehr gutheißen, dass er sich mehr und mehr radikalisiert, ins kriminelle Milieu abrutscht. Das ist nicht das, was sie unter der Verwirklichung von Visionen versteht. Er nimmt in Kauf, dass er Frau und Kind verliert, möchte diese Verantwortung nicht tragen. S. stellt seine Ideale über Menschen, die ihn lieben. Egoismus? Selbstverwirklichung? Dem Leser ist die Einschätzung frei gestellt.
Für Edschmid sind die Sicherheit und das Glück ihres Kindes wichtiger als ein Kampf, der in der Vernichtung endet. Feigheit? Verantwortungsbewusstsein? Der Leser mag urteilen.
Schonungslos berichtet sie, dass sie mit ihrem Kind auch, nachdem sie sich längst von S. getrennt hat, noch immer unter dem kritischen Auge der Polizei steht. Ein sicheres Leben ist schwer für sie.
Doch das Glück ihres Kindes steht über der eigenen Verwirklichung. Philip S. dagegen verliert das eigentliche Ziel aus den Augen. Er wandelt sich vom Revolutionär zum Reaktionär, ja man kann fast sagen zum Terroristen. Wer mag das Vorgehen der Justiz dann verurteilen? Was tun Menschen, wenn sie in den Lauf einer Waffe sehen? Sie wissen doch genau, dass es darum geht, wer als erster den finalen Treffer landet.
Stellt sich mir die Frage: Was kann und was darf Revolution in unserer Gesellschaft? Die Bejahung gesellschaftlicher Veränderungen schließt nicht die Bejahung von Gewalt auf krimineller Ebene ein.

Lesenswert, wertvoll und mehr als seichte Unterhaltung. Eine Bereicherung auf unserem Buchmarkt, der tendenziell auf entspannende Unterhaltung abdriftet. 

Samstag, 15. Juni 2013

Neues über das Buch "Misshandelt im Namen seiner Ehre"

Es gibt Leute, die schreiben Rezensionen ohne zu wissen, was damit auf den Weg bringen. Doch ich habe heute im Internet eine Buchvorstellung und eine Rezension gelesen, die mich tief beeindruckt haben.
Was sollen Buchvorstellungen bewirken? Es sollen lesenswerte Bücher oder auch neue Bücher generell dem Leser bekannt gemacht werden. Dabei gibt es unterschiedliche Genre. Jeder Buchliebhaber soll das finden, was seinem Lesegeschmack entspricht. Noch bevor man sich ein Buch kauft, sollte man von unabhängigen Lesern erfahren, um was es in diesem Buch geht. Dafür sollen diese Bewertungen neutral sein, sollen sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Und wozu dient eine Rezension? Für den Leser. Stimmt. Doch nicht nur. Auch der Autor selbst kann viel über sein Buch erfahren, neue Sichtweisen entdecken, die ihm selbst im Schreibprozess gar nicht so aufgefallen sind. Ebenso erfährt der Autor, wie Leser sein Buch aufnehmen, wie sie es für sich selbst interpretieren. Dabei ist es unheimlich wichtig, dass Rezensionen sehr objektiv geschrieben werden. Sie sollen kritisch sein, aber fair. Nur so kann der Leser darüber entscheiden, ob das Buch für ihn lohnenswert ist. Der Autor selbst kann viel aus einer guten Rezension lernen. Er kann bei künftigen Büchern Mängel beseitigen, sei es Stil oder Ausdruck.
Voraussetzung dafür ist jedoch, dass jede Rezension alle Seiten eines Buches beleuchtet, sollte nicht ein Buch zerreißen, so wie das oft von Toprezensenten in den Medien gemacht wird.
Ich habe heute eine Buchvorstellung und eine Rezension gelesen, die beispielgebend sind. Beide haben sich dem Buch von Emilia Pfeifer "Misshandelt im Namen seiner Ehre" gewidmet.
Ich versuche immer, diese Punkte bei meine Rezensionen einzuhalten. 

Freitag, 14. Juni 2013

Toll endlich gibt es eine Leseprobe

Vielleicht haben viele potentielle Leser nach einer Leseprobe des Buches "Misshandelt im Namen seiner Ehre" gefragt.
Nun endlich ist die gesamte Startseite überarbeitet.
Das kann durchaus die Quote der Leser erhöhen. Außerdem gibt Emilia etwas mehr von sich selbst preis. Sie hat beschlossen, sich nicht mehr zu verstecken.

Sonntag, 2. Juni 2013

"Misshandelt im Namen seiner Ehre"

Ein dickes Danke an alle, die mein Buch gelesen haben und auch an die, die es noch lesen werden. Es ist schön zu wissen, dass ich mit dem Thema Gewalt in einer Beziehung nicht allein dastehe. Nie wollte ich Mitleid mit meinem Buch erzeugen. Es sollte und soll all jenen Kraft und Mut geben, die sich wie ich in so einer Situation befinden oder auch waren. 
Nehmt euer Schicksal selbst in die Hand. Befreit euch aus so einer Beziehung. Egal wie oft euch so ein Mann etwas von Liebe erzählt. Er tut es nicht. Er will euch besitzen, will euch klein machen, weidet sich an eurer Abhängigkeit. Das Recht hat niemand. und keine Frau hat so etwas verdient.