Alles aus meiner Hand

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Mittwoch, 19. Juni 2013

Literatur als Ausdruck von Bildung oder Vielfältigkeit der Bücher erreicht großen Leserkreis

Bevor man diese Frage eingehend beantwortet, muss man sich zuerst darüber im Klaren sein, wie man Literatur definiert. Viele Wissenschaftler haben das bereits vor mir getan und ich mag heute keine wissenschaftliche Abhandlung darüber schreiben. Alles, was in Form eines Buches oder als e-Book auf dem Markt erscheint, ist Literatur. Ob es gute oder schlechte ist, richtet sich einzig und allein nach dem Konsumenten.
Wer danach fragt, ob ein Buch gut oder schlecht ist, sollte noch andere Faktoren wie Erfahrungen, Alter, soziales Umfeld und Bildungsstand eines Leser kennen. Doch auch der Grund, weshalb jemand liest, entscheidet darüber, welches Buch der Leser ind die Hand nimmt.
Nun sagte mir jemand vor Kurzem, dass er viel liest. So weit, so gut. Ich dachte, wir könnten uns unterhalten.Weit gefehlt. Denn er teilte mir mit, dass er nur Sachbücher liest. Alles andere sei keine Literatur für ihn.
Wie bitte? Ich war geschockt. Belletristik dient der Verdummung der Menschheit, war seine rigorose Antwort. Mal kurz nachgedacht. Zu Beletristik gehört auch unsere sogenannte und darin eingeordnete Weltliteratur. Goethe, Schiller, Heine, Fontane ... Und die verdummen die Menschheit. Ok, es gehören auch alle anderen unterhaltsamen Werke dazu. Mir fällt dazu ein Sandra Henke, Dan Brown, Barbara Wood, Elke Schwab, Susan Mallery. Die List könnte ich unbegrenzt fortsetzen. Alles zur Verdummung der Menschheit?! Ich glaube, das solche Aussagen von einer eher eingeschränkten Sicht deuten. Weltveränderer nannte er sich. Aufklärer im engeren Sinne. Mir ist bis heute nicht klar, weshalb sich jemand mit einer so eingeschränkten Sicht als Retter der Menschheit bezeichnen kann. Ist das vielleicht ein Zeichen seiner Überheblichkeit.
Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, dass ich in Puncto Literatur die Fachfrau bin. Ich habe bisher viel gelesen, viele Genre erprobt. Doch Menschen nach ihren Lesegewohnheiten zu beurteilen, nehme ich mir nicht heraus. Schon gar nicht, sie dann in eine Bildungskategorie einzuordnen. Das wäre vermessen.
Je länger ich darüber nachdenke, muss ich noch eine andere Seite des Ganzen beleuchten. Seit geraumer Zeit widme ich mich auch sehr der sogenannten erotischen Literatur. Als ich mich dazu bekannt habe, erfuhr ich von einigen Seiten Unverständnis, ja sogar Entrüstung. Warum? Ich habe dafür nur eine Erklärung. Diese Menschen haben entweder eine gestörtes Verhältnis zu diesem Teil unseres Lebens oder es sind jene, die nach außen sich darüber aufregen und heimlich diese Art von Literatur doch und vielleicht sogar sehr intensiv konsumieren.
"Wie kannst du nur?" "Das ist doch Schweinkram." Das waren noch die harmlosesten Reaktionen.
Ichs tehe dazu. Rezensieren, lektoriere und lese erotische Literatur. Und man sollte es nicht glauben, ich habe sogar Spaß dabei.
Was soll Literatur bewirken? Sie soll auf der einen Seite bilden aber ebenso soll sie unterhalten. Und je nachdem, welcher Seite man den Zuschlag gibt, wählt man SEINE Literatur aus. Und ich nehme Abstand von jenen Lesern, die auf ihre Frage, ob ich den einen oder anderen Autor kenne mit der entsetzten Frage antworten: "Was, den/die kennst du nicht. Das kann doch gar nicht sein. Was hast du denn für ein Leseverhalten?" Bevor jemand mir diese Fragen stellen will, soll er sich besser von mir abwenden. Bei dem immensen Angebot auf dem heutigen Buchmarkt kann kein Leser alle Autoren kennen. Täglich kommen neue hinzu, die gute Bücher schreiben oder besser gesagt, Bücher, die meinem Geschmack entsprechen.
Nahetreten möchte ich mit meinem Post niemanden. Doch habe die Nase voll von selbsterklärten Büchergurus.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Nicht nur lesender Blogger

Hallo liebe Leser und Schreiber,
heute bin ich unterwegs in Sachen eigene Werbung.
Ich bin nicht nur als Leserin sehr aktiv, sondern auch als Lektorin und Übersetzerin. Meine Kunden waren bisher immer sehr zufrieden mit meiner Arbeit. Das beweisen die Kommentare bei epubli. Doch ich strebe immer nach noch mehr Aufträgen, denn ich liebe sowohl das Lektorieren ala auch das Übersetzen. Mit meiner Ratinger Textschmiede habe ich mir meinen Traum erfüllt. Ich kann lesen und die Bücher bewerten. Doch was mir noch viel mehr Spaß macht, ist ein Buch so zu bearbeiten, dass es seine kleinen Schönheitsfehler verliert. In die Übersetzungen lege ich mein ganzes Herzblut. Es ist immer eine Herausforderung, einen literarischen Text in die Fremdsprache zu übersetzen.
Wenn ich alles zusammenfasse, dann stelle ich fest, dass mir die Arbeit mit der Sprache sehr am Herzen liegt. Ist es doch das, was ich schon immer tun wollte.

Freitag, 10. Mai 2013

Selbst schreiben und veröffentlichen?

Dann ist es in jedem Fall ratsam, sich einen guten Lektor oder vielleicht auch eine Lektorin zu suchen, die ihren Job versteht. Möglicherweise kann ich das für euch sein. Seht euch auf meiner Webseite einmal um. In meiner Ratinger Textschmiede biete ich allerlei Dienstleistungen an. Darüber hinaus stehe ich auch meinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite, wenn es an die spannende Frage Verlagswahl oder self publishing geht. Gemeinsam beraten wir, welche Form die günstigste und geeigneteste ist.
Und ich kann euch noch eines sagen: Meine bisherigen Kunden waren immer mit meiner Arbeit zufrieden. Das ist kein Eigenlob, denn bei epubli sind die gesamten Wertungen nachzulesen.
Die Kontaktaufnahme ist ganz einfach. Über das Kontaktformular könnt ihr mich anschreiben. 

Donnerstag, 10. Januar 2013

Ein misslungener Krimi

Schon der Einband ist nicht gerade ein Hingucker. Und leider wird der Leser in seiner Meinung bestärkt. Keine Spannung, aber viel pessimistische Beschreibung des Ruhrgebietes, so beginnt das Buch. Scheinbar sollte auch die Herstellung so preiswert als möglich sein. Das ging leider zu Kosten des Krimis.
Was mich jedoch am meisten enttäuscht hat, war die Tatsache, dass die eigentliche Geschichte sich sehr gut für einen Krimi eignet.
Doch darf der Leser auch erwarten, dass ein Buch fehlerfrei ist. Gehen wir nicht immer davon aus, dass uns Bücher auch zu einem korrekten Sprachgebrauch im mündlichen und schriftlichen Bereich führen. So ist ein gutes Lektorat immer unersetzlich. Das hat aber auch seinen Preis. Gibt es doch Lektoren, die sich als solche bezeichnen, aber wenig Sachkenntnis haben. Meine Meinung zu diesem Krimi könnt ihr hier nachlesen. Eine Empfehlung kann ich leider nicht geben.