Alles aus meiner Hand

Montag, 13. Mai 2013

Mord im Ruhrgebiet


Ich bin richtig stolz auf mich. Schon wieder kann ich eine neue Rezi abliefern. Der Krimi ist durchaus lesenswert. Was mich abe rauch ziemlcih gestört hat, ist die Tatsache, dass zu viele Fehler im Text sind. Keineswegs will ich dem Autor mangelnde Kenntnisse unterstellen, doch hier würde ein gutes Lektorat perfektionieren. Das trifft auch auf die Szenengestaltung zu.

Friedhelm Wessel: "Keine Leiche zum Dessert"


Bibliografie:
  • 1. Auflage erschienen im Traumstunden Verlag 2012
  • umfasst 183 Seiten


Inhalt:
Die Kommissare Senft und Löffler werden zu einem weiteren Mord nach Herne gerufen. Schon weider wurde ein Gastwirt an seinem Ruhetag ermordet. Doch der Fall ist schwieriger, als er am Anfang scheint. Die Kommissare scheinen in eine Sackgasse zu geraten. Nichts passt zusammen. Die Ermittlungen sind mehr als aufwendig. Die Morde haben nichts mit dem eigentlichen Beruf der Gastwirte zu tun. In welches Millieu die Kommissare geraten, ist am Anfang und auch während der Ermittlungen nicht gleich zu erahnen.


Sprachliche Gestaltung und Umsetzung des Themas:
Der Autor hat eine spannende Thematik gewählt. Leider reihen sich unendlich viele Handlungsstränge aneinander, sodass es für den Leser fast unmöglich ist, der Handlung zu folgen. Die Konstruktion und die Zusammenführung der Handlungen ist oft sehr langatmig gestaltet und recht unglücklich. Eine Angabe von Ort und Zeit beim Szenenwechsel würde das Buch aufwerten, denn so gelingt es dem Leser leichter, dem Geschehen zu folgen.
Sprachlich hat der Autor bewiesen, dass er sehr anschaulich und lebendig schreiben kann. Dem Leser wird es leicht gemacht - hat er sich erst einmal in die richtige Szene eingelesen - sich die Situation vorzustellen. Die charakteristischen Beschreibungen der Protagonisten gelingt dem Autor auf sehr gut.
Eindrucksvoll ist auch die Gestaltung des Covers. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Krimi, wenn noch entsprechende Änderungen vorgenommen werden, durchaus ein sehr spannender und zugleich lesenswerter Krimi werden kann.  

Freitag, 10. Mai 2013

Integration durch Bücher

Ich liebe die Türkei. Doch selbst mir fällt es noch heute schwer, die Menschen immer richtig zu verstehen. Das Land ist traumhaft, bietet eine unendliche Vielfältigkeit. Meer, Palmen, Strand. Berge und Schnee. Jeder Wunsch nach Natur wird hier erfüllt.
Die Menschen selbst scheinen diese Wunder nicht zu sehen oder wollen sie nicht sehen. Auch die Musik ist schon recht schwermütig.
Der deutsch-türkische Autor Deniz Berg hat seine Sicht des Lebens und des Aufwachsens in dieser Kultur nachhaltig beschrieben. 
Wer, wie ich das Land außerhalb der Hotels kennen und lieben gelernt hat, liest dieses Buch mit Kopfnicken. Dennoch war ich an vielen Stellen immer noch geschockt. 
Es ist ein lesenswertes Buch, trägt es doch weit mehr zur Integration und zum Verständnis der Kulturen bei als so manche Rede von Politikern.
Ich kann das behaupten, denn auch ich habe Erfahrungen - schlimme Erfahrungen - in diesem Land gemacht. Und trotz allem - auch wenn viele meiner Mitmenschen das nicht verstehen - ich liebe dieses Land. 
Beide haben wir eins gemeinsam: Wir lieben das Land, verstehen aber nicht diese "normale" Gewalt.

Kurz und bündig

Meine neue Rezension der kurzen Erzählungen von Elisabeth Haase ist dieses Mal kurz und bündig ausgefallen. Bei solchen Büchern ist es ungünstig jede einzelne Episode ausführlich zu bewerten. Doch ein Lesevergnügen ist es allemal. 

Selbst schreiben und veröffentlichen?

Dann ist es in jedem Fall ratsam, sich einen guten Lektor oder vielleicht auch eine Lektorin zu suchen, die ihren Job versteht. Möglicherweise kann ich das für euch sein. Seht euch auf meiner Webseite einmal um. In meiner Ratinger Textschmiede biete ich allerlei Dienstleistungen an. Darüber hinaus stehe ich auch meinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite, wenn es an die spannende Frage Verlagswahl oder self publishing geht. Gemeinsam beraten wir, welche Form die günstigste und geeigneteste ist.
Und ich kann euch noch eines sagen: Meine bisherigen Kunden waren immer mit meiner Arbeit zufrieden. Das ist kein Eigenlob, denn bei epubli sind die gesamten Wertungen nachzulesen.
Die Kontaktaufnahme ist ganz einfach. Über das Kontaktformular könnt ihr mich anschreiben. 

Donnerstag, 9. Mai 2013

Entführt in die Welt der Feen und Märchen

Als Kind habe ich Märchen geliebt. Viele von euch bestimmt auch. Ist man dann erwachsen, liest man sie nur noch den Kindern vor. Welche Kinder kennen heute noch Märchen.
Aber da gibt es die neuen Märchen. Man nennt das heute auch Fantasy. Ich habe mich das erste Mal an so ein modernes Märchenbuch gewagt. Bereut habe ich es nicht, es wird aber auch nicht mein neues Steckenpferd. Lesenswert war das Buch auf jedn Fall. Hin und wieder werde ich zu diesem Genre wohl nun doch greifen.
Dass ihr wisst, um was es bei "Timothy: Weggefährte der Feen", habe ich das gesamt Buch gelesen und rezensiert. 

Mittwoch, 8. Mai 2013

Auf der Suche nach der wahren Liebe

Adrian ist schon etwas betagt und er hat sie noch immer nicht gefunden: seine wahre Liebe, die ein Leben lang hält. Armand Perel hat in seiner amüsanten aber auch süffisanten Erzählweise ein Phänomen unserer Gesellschaft unter die Lupe genommen. Der Roman fesselt, wenn er auch nicht nur leichte Kost ist. Eine sehr ausgefeilte Sprache macht diesen Roman zu dem, was er ist. Ein etwas anderes Buch. Doch ich will die Rezension nicht vorwegnehmen. Der Link führt euch zu Emilias Kolumne. Hier gibt es auch noch eine Menge andere Rezensionen. 

Spannung gepaart mit heißer Erotik ...

... so habe ich den Roman von Sandra Henke gelesen. Meine Meinung wurde mal wieder bestätigt. Wir müssen nicht immer über den großen teich schauen. Auch bei uns gibt es tolle Erotikautorinnen, die dieses Thema mit einer gehörigen Portion Thriller verpacken können. Obwohl ich ein Erotikjunkie bin, finde ich dennoch nicht alle Bücher auch lesenswert. Doch hier konnte ich wieder einmal das Buch nicht weglegen.